Ageism bei Menschen mit Demenz im Gesundheitswesen!? – Erhöhtes Risiko in Zeiten der Pandemie? – Zwei Beispiele aus eigener Praxis als gerontologischer Einzelbegleiter:
Supervision und Coaching
ALEXANDER
POPPER
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Supervision heißt im allgemeinsten: Reflexion eigener Praxis mit dem Zielen die Möglichkeiten/ Freiheitsgrade eigenen Erleben, Denken und Handelns zu erweitern = Lernen, unter professioneller Anleitung. Die professionelle Anleitung besteht dabei nicht im „Ratgeben“ sondern im Anregen zum „Selbst-Denken“ / „Anders-Denken“.
Allgemeine Anforderungen an/ Qualitätskriterien für Supervision (aus meiner Sicht):
Spezifische Anforderungen freiwillig Tätiger an Supervision:
Freiwillige müssen gerne und freiwillig zur Supervision kommen, also muss die Supervisionsteilnahme genug lohnend an sich sein.
Lernen aus der Reflexion von m.u. neuem besonders herausforderndem Beziehungsgeschehen als Gelegenheit der Selbsterkenntnis nutzen!
Auseinandersetzung mit der Klientenbeziehung und den Anforderungen der Arbeit, mit fachlichen und systemischen und methodischen Fragen, Auseinandersetzung mit eigener Rolle, Rollenklärung, Möglichkeiten und Grenzen intensiv. Was bin ich für die Menschen die ich ehrenamtlich unterstütze?
Gruppendynamik / Teamdynamik ist oft weniger gefestigt oder weniger bedeutsam für das Reflexionsgeschehen. Individuelle Unterschiede individuelle Besonderheiten dafür idR noch bedeutsamer als in Teams.
Arbeit am Betriebsklima erwünscht / wichtig. Und Qualität Kooperation und Kommunikation mit Hauptamtlichen von Bedeutung
Tätigkeitswertschätzung und endogene/ intrinsische Motivation Anerkennung von besonderer Bedeutung
Vernetzung – gutes soziales Klima mit ehrenamtlichen Peers und der direkten Vorgesetzten von überragender Bedeutung!
In der Gruppensupervision, bisweilen offen für und erfreut und dankbar über Methoden, kleine zusätzliche Bildungs-, Entspannungs- oder Bewegungsinputs.
Sinn und Nutzenfragen! Transfer in die Praxis auch des eigenen Privatlebens über die Anwendung in der Ehrenamtlichen Arbeit bisweilen mit- gewünscht
Auseinandersetzung mit fremden und eigenen Wertesystemen und Ethik. Kurzum die Arbeit mit Ehrenamtlichen wir oft philosophisch und ethisch.
Gibt es einen Auftrag, was sind meine Aufgaben hier und was nicht?
Wie verabschiede ich mich? – Abgrenzung ist m.u. ein wichtiges Thema
Learning by Doing, sehr erfahrungswissenbezogenes Lernen, konzeptuelle– Learning by Doing unterstützen umso mehr ist in der Supervision das Vertrauen zu schaffen dass man sich als „experimentierende/r Nichtwissende/r“ ohne Scham vor den anderen SupervisionsteilnehmerInnen darlegen kann, als Fragende/, Suchender/r Experimentierende/r.
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MMag. Alexander Popper
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Wegen der besseren Lesbarkeit habe ich mich für die Verwendung des generischen Femininums entschieden, selbstverständlich sind damit alle Geschlechter gemeint
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